• sicheres Einkaufen
  • schnelle Lieferung
  • Reservierung und Abholung im Markt
  • sicheres Einkaufen
  • schnelle Lieferung
  • Reservierung und Abholung im Markt

Sonnenschutz im Garten

Kühlender Schatten für dein Zuhause

Sonne ist schön, Sonne ist gut. Aber wenn es zu viel wird, kann das auch gesundheitsschädlich und natürlich sehr warm werden. Höchste Zeit also, deinen Garten mit dem passenden Sonnenschutz auszustatten. Wir geben dir eine kurze Übersicht der Möglichkeiten.

Ortsflexible Schattenspender

Sonnenschirm

Sonnenschirm

Der Klassiker unter den Schattenspendern ist sicherlich der Sonnenschirm. Es gibt ihn bereits seit vielen Jahren. Und auch heute ist der Sonnenschirm auf vielen Balkonen, Terrassen, in Restaurants und in Gärten zu finden. Das liegt vermutlich daran, dass ein Sonnenschirm leicht zu transportieren und gut zu verstauen ist und genau dort aufgestellt werden kann, wo er gerade benötigt wird.


Es gibt Sonnenschirme in nahezu jeder Farbe und verschiedensten Formen von rund oder oval über quadratisch und rechteckig bis hin zu drei-, mehr- oder vieleckig. Viele Modelle verfügen über ein Knickgelenk, mit dem man die Neigung des Schirms verstellen kann. Besonders große Schirme besitzen oft eine Kurbel, die das Aufspannen erleichtert. Ein gewöhnlicher Sonnenschirm ist schlicht oben an einer senkrechten Stange befestigt. Andere Varianten hängen über einen waagrechten Ausleger über der zu beschattenden Stelle, diese nennen sich darum auch Hänge- oder Ampelschirme.

zu den Sonnenschirmen

Aufgestellt werden Sonnenschirme in der Regel in einem passenden Sonnenschirmständer. Manche Sonnenschirm-Variationen verfügen auch über eine Spitze am unteren Ende der Schirmstange, um ein Einstecken des Schirms in Erde oder Sand zu ermöglichen. Zum Beispiel im Freibad, am Badesee oder am Strand ist das ein großer Vorteil, denn dann benötigt man keinen extra Schirmständer.


Nachteile Vorteile
Bietet nur begrenzten Schatten Schnell und einfach auf- und abbaubar
Kippgefahr bei starkem Wind Einfach zu transportieren und bewegen
Macht bei Wind ggf. Flattergeräusche Platzsparend verstaubar
Bietet kaum Schutz vor Regen Einfache Reinigung
Große Auswahl an Formen und Designs

Sonnensegel

Das Sonnensegel, auch Schattentuch genannt, lässt sich zwischen hohen und stabilen Objekten wie Balken, Pfosten, Säulen, Hauswänden, Sträuchern, Bäumen, Fahnenmasten spannen. Der Vorteil ist die große Fläche, die mit einem entsprechend dimensionierten Tuch oder Segel beschattet werden kann.


Sonnensegel gibt es unter anderem mit drei oder vier Ecken, aber auch runde, ovale oder vieleckige Varianten sind möglich. Für die Befestigung benötigt es mehrere Fixpunkte oberhalb des zu beschattenden Bereichs. Am besten oberhalb der Kopfhöhe, damit man unterhalb des Schattentuchs weiterhin bequem laufen und sich bewegen kann.


Prinzipiell kannst du ein Sonnensegel sehr schnell und einfach auf- und wieder abbauen. Allerdings bist du mit einem Tuch nicht so frei in der Ortswahl, wie bei einem Sonnenschirm, den du mit einem passenden Schirmständer nahezu überall aufstellen kannst.

zu den Sonnensegeln
Sonnensegel
Nachteile Vorteile
Montage kann aufwändig sein Flexible Einsatzmöglichkeiten
Benötigt mehrere stabile Befestigungspunkte Auch als vertikaler Sichtschutz verwendbar
Verschiedene Größen, Formen und Designs
Bietet großflächigen Schatten

Ortsfester Sonnenschutz

Markise

Markise

Eine Markise ist fest an einer Hauswand, an einer Pergola oder einem Gestell montiert. Sie besteht aus wetterbeständigem Material wie zum Beispiel Stoff oder Polyester, welches über seitlich angebrachte Verstrebungen mit Knickgelenk ausgebreitet wird. Bei einer Teilkassettenmarkise ist das Stofftuch im eingefahrenen Zustand der Markise wie ein Rollladen platzsparend in einem Kasten (Kassette) aufgerollt. Die mechanischen Tragearme liegen jedoch zum Teil im Freien und sind so ggf. der Witterung ausgesetzt. Bei einer Kassettenmarkise oder Vollkassettenmarkise wird neben dem Markisenstoff auch das komplette Gestell wettersicher in der Kassette aufbewahrt.


Einfachere Markisen-Modelle lassen sich per Hand mit einer verlängerten Kurbel aus- und einfahren. Teurere Versionen von Markisen funktionieren vom Prinzip genauso, allerdings ist dort häufig ein Elektromotor verbaut, der die Kurbelarbeit übernimmt. Noch bessere Varianten verfügen beispielsweise über eine Zeitschaltuhr, mit der das Ein- und Ausfahren der Markise gesteuert werden kann. Die Top-Modelle lassen sich in ein vorhandenes Smart Home System einbinden. Dadurch fährt der Sonnenschutz zielgenau aus, wenn es die Sonneneinstrahlung notwendig macht. Bei Nacht oder bei schlechtem Wetter, wird die Markise wieder automatisch eingerollt.

zu den Markisen

Der Neigungswinkel ist meist variabel, damit die Markise an den Sonnenstand angepasst werden kann und eine optimale Beschattung ermöglicht wird. Handelt es sich um eine Markise mit Volant, besteht die Möglichkeit am Ende der Markise einen senkrecht herabhängenden Teil (Volant genannt) als eine Art Sonnenschutzrollo zu nutzen.


Nachteile Vorteile
Hohe Kosten Bieten großflächigen Schatten
Installation aufwändig Schattenwurf variabel
Feste Montage an der Hauswand nötig Langlebig und stabil
Elektrisch oder manuell verstellbar

Pergola

Eine Pergola ist ähnlich wie ein Carport aufgebaut: An einer oder mehreren Seiten offen, tragen mehrere Pfosten ein geschlossenes Dach, beispielsweise aus Holz, Metall, Plexiglas oder echtem Glas. Das Dach kann auch komplett offen sein und bei Bedarf mit einem Schattentuch oder ähnlichem bedeckt werden. Auch die Integration einer Markise unterhalb oder oberhalb der Verstrebungen kann möglich sein, je nach Form und vorhandenem Platz.


Die Pergola ist massiv und du solltest dir vor ihrem Aufbau den Aufstellungsort gut überlegen. Eine nachträgliche Änderung ist nur mit großem Aufwand möglich. Du kannst eine Pergola an einer Hauswand oder aber komplett frei stehend errichten. Meist besteht eine Pergola aus Holz, aber auch Stahlstreben sind möglich.

Pergola
Nachteile Vorteile
Aufwändige Installation und hohe Kosten Optisch ansprechend
Regelmäßige Holzpflege nötig Bietet dauerhaften Schatten
Evtl. Baugenehmigung notwendig Individuelle Gestaltung möglich
Hohe Langlebigkeit
Pavillon

Pavillon

Für Feiern gerne verwendet: Pavillons in unterschiedlichsten Größen. Pavillons sind zwar nicht zu 100 % ortsfest, aber nach dem Aufbau doch eher schwierig zu bewegen. Ein Pavillon besteht aus einem Rahmen, an dem das Dach und eventuelle Seitenteile befestigt werden. Einfache Varianten haben ein Gestell aus Metall- oder Kunststoffrohren, das wie bei einem Zelt zusammengesteckt wird. Der Aufbau eines Pavillons ist ab einer gewissen Größe nur mit mehreren Personen zu bewerkstelligen, weil meistens die Stellfüße erst nach dem Dach montiert werden und man mehrere Hände für den Zusammenbau gebrauchen kann.


Pavillons gibt es ohne oder mit Seitenwänden, die schnell einroll- oder abnehmbar sind. Die einzelnen Seitenteile haben zum Teil Fenster, zum Teil sind sie komplett blickdicht. Mit einem Pavillon kannst du dank seiner Anpassbarkeit sehr flexibel auf veränderte Bedingungen reagieren, beispielsweise wenn unerwartet die Sonne scheint oder doch mehr Regen fällt als gedacht.


Das Material von Seiten und Dach ist zwar wasserdicht, allerdings gilt das nur bis zu einer gewissen Wassersäule, ähnlich wie bei Zelten. Es kann also nicht unendlich Regen auf den Pavillon fallen, bevor es unter Umständen im Inneren beginnt zu tropfen. Aufgrund der großen Angriffsflächen – vor allem bei geschlossenen Seitenteilen – ist ein Pavillon gegenüber Wind anfällig und kann leicht zusammenstürzen oder beschädigt werden.

Die Luxusmodelle der Pavillons bestehen aus hochwertigen Materialien oder massivem Holz, ähnlich der Pergola. Diese Varianten sind fest aufgebaut und für den dauerhaften Einsatz gedacht. Ihre Kosten sind um ein Vielfaches höher als bei einfachen Modellen mit Rohrgestell.


Ein Holzpavillon ist eine langfristige Investition, die sich lohnen kann. Es kommt jedoch auf den Einsatzzweck an, den du von deinem Pavillon erwartest. Außerdem spielen der vorhandene Platz und dein Budget mit in die Auswahlmöglichkeit hinein.

zu den Pavillons
Pavillon
Nachteile Vorteile
Weniger Schutz vor Wind und Kälte Bieten luftigen Schatten und Schutz vor Regen
Nicht geeignet, um dauerhaft der Witterung ausgesetzt zu sein Schnell und einfach aufzubauen (nicht bei Holzvarianten)
Varianten aus Holz sind teuer Ideal für gesellige Runden und als Essplatz im Freien
Aufbau und Pflege von Holzmodellen aufwändig Einfache Varianten sind platzsparend verstaubar
Gartenhaus

Gartenhaus

Wenn du genügend Platz hast, oder du einen Schrebergarten hast, kannst du dir ein Gartenhaus, auch Kleingartenhaus oder Gartenlaube genannt, bauen. Gartenhäuschen gibt es in unendlichen Variationen von klein bis groß. Manche bestehen nur aus einem einzelnen Raum, andere haben mehrere Zimmer, oft gibt es eine kleine Terrasse oder ein Vordach. Abhängig von der Größe kann neben einem Aufenthaltsbereich auch ein Teil für Maschinen und Gartengeräte vorhanden sein.


Achtung: Je nach Größe des Gartenhauses, dem Standort auf deinem Grundstück, der Ausstattung sowie dem Verwendungszweck kann eine Genehmigung notwendig sein! Prüfe vorab die Landesbauordnung deines Bundeslandes.


Die meisten Gartenhäuser bestehen aus massivem Holz, bisweilen kommen jedoch auch gemauerte Wände zum Einsatz. Die Kosten belaufen sich auf mindestens ein paar Hundert Euro, bis hinauf zu fünfstelligen Beträgen.


Ein Gartenhaus kann sehr viel Platz beanspruchen, bietet dann jedoch auch im Inneren viel Fläche. Ein Nachteil von Gartenhütten kann es sein, dass das in der Regel ungedämmte Gebäude sich vor allem im Hochsommer sehr stark aufheizen kann. In einem überhitzten Gartenhaus ist es nicht angenehmer als im nicht beschatteten Garten, wodurch sich der Einsatz der Hütte als Schattenplatz schnell relativieren kann. Möglicherweise solltest du über eine Klimatisierungsanlage nachdenken, wenn es nicht ausreicht, Türen und/oder Fenster zu öffnen.


Hinweis: Beachte beim Bau einer Gartenhütte in einer Kleingartenkolonie gilt gemäß Bundeskleingartengesetz eine maximale Größe von 24 m² inklusive überdachtem Freisitz. Soll es größer werden, brauchst du in jedem Fall eine Baugenehmigung.


Gartenhaus
Nachteile Vorteile
Gartenhäuser können teuer in der Anschaffung und kompliziert im Bau sein. Gartenhäuser bieten dauerhaften Schatten und Schutz vor der Witterung.
Gartenhütten benötigen ausreichend Platz im Garten. Sie bieten ganzjährig Schutz vor Sonne, Regen, Wind, Schnee und Hagel.
Insbesondere Holzhäuser benötigen regelmäßige Pflege und Wartung. Nutzung für verschiedene Zwecke, wie z.B. als Werkstatt, Rückzugsort oder Stauraum.
Möglicherweise ist eine Baugenehmigung erforderlich. Gartenhäuser schaffen zusätzlichen Raum, der das ganze Jahr über genutzt werden kann.

Natürlich zu mehr Schatten

Bäume

Bäume

Der Nachteil von Bäumen ist, dass sie in der Regel mehr Arbeit machen als künstliche Schattenspender. Laubbäume sowie viele Sträucher und Büsche werfen im Herbst ihr Laub ab oder verlieren das Jahr über ihre Samen.


Allerdings bieten Bäume im Garten auch viele Vorteile. Denn sie haben einen Nutzen für die Natur, und für dich. Setze sie doch ein, um auf ganz natürliche Weise mehr Schatten in deinem Garten zu bekommen. Bäume liefern obendrein im Zusammenspiel mit Büschen, Sträuchern und grünem Rasen ein gesundes und kühleres Klima in deinem Garten. Das liegt an der Verdunstungskälte, die von den grünen Pflanzen an sommerlichen Tagen ausgeht. Vor allem im Vergleich zu einem geteerten oder gepflasterten Hof oder einem sogenannten Steingarten macht sich das bemerkbar. Auch Insekten, Vögel und andere Tiere freuen sich über das viele Grün und die Versteckmöglichkeiten.

Empfehlenswert als Schattenspender im Garten sind Bäume, die ein recht dichtes Blattwerk haben, einige Beispiele dafür sind:


  • Der rasch wachsende Trompetenbaum mit ausladender Krone.
  • Der Blauglockenbaum mit besonders großen Blättern.
  • Der pflegeleichte Essigbaum mit vielen kleinen Blättern.
  • Der klassische Spitzahorn mit bis zu 30 Metern Höhe.
  • Die japanische Nelkenkirsche mit wundervoller Blütenpracht.
  • Die sehr schnell wachsende und robuste Sicheltanne.
  • Der Kugelahorn mit kleiner, rundlicher Krone.

Schnell wachsende Sträucher sind zum Beispiel Haselnuss, Holunder, Weigelie und der exotische Bambus. Sie erreichen jedoch nicht die Wuchshöhe von Bäumen und spenden daher weniger oder nur in direkter Nähe etwas Schatten.


Tipp: Pflanze in der Nähe des Hauses Bäume, die im Winter ihre Blätter oder Nadeln abwerfen, um in der dunklen Jahreszeit möglichst viel Licht ins Innere zu lassen.



Nachteile Vorteile
Bäume benötigen mehrere Jahre Wachstum Verbesserung des Mikroklimas im Garten
überirdisch und für die Wurzeln viel Platz nötig Bäume bieten Lebensraum für Vögel und Insekten
Regelmäßiges Beschneiden und Pflege sind notwendig Farbenfrohe Blüten und leckere Früchte als Bonus
Pollen oder Duftstoffe können Allergien auslösen Bäume bieten über Jahrzehnte hinweg Schatten

Kletterpflanzen

Aus Pflanzen mit Kletterfähigkeiten kannst du mit etwas Geduld ganze Blattvorhänge und Blätterdächer wachsen lassen, die Schatten auf Terrasse, Balkon, Pergola, im Wintergarten oder in einer Ecke deines Gartens bieten. Alles, was die Kletterpflanzen brauchen, sind ein paar Stangen, Balken, Rankgitter oder ähnliches, woran sie sich festhalten können.


Da die meisten Kletterpflanzen vertikal und horizontal wachsen, bieten sie zusätzlich einen natürlichen und vielseitigen Sichtschutz für den Balkon oder die Terrasse zu den Seiten und nach oben. Sie bieten eine Alternative zu Sichtschutzzäunen oder einer Sichtschutzwand.


Achte bei der Auswahl darauf, ob es sich um immergrüne Gewächse handelt oder ob sie im Winter ihr Blattwerk abwerfen. Die Blätter verhindern im Winter u. U., dass genügend Licht in die Wohnung oder ins Haus fällt. Weiterhin ist das Gewicht der Pflanzen relevant, je nach Stabilität und Tragfähigkeit der Rankhilfe. Wichtig ist, vor allem das erhöhte Gewicht bei Regen zu bedenken. Manche Kletterpflanzen, mögen es selbst lieber schattig, sind als Schattenspender in der prallen Sonne darum nicht geeignet.

zu den Kletterpflanzen
Kletterpflanzen
Nachteile Vorteile
Benötigen Rankhilfen und regelmäßige Pflege Bieten flexible Gestaltungsmöglichkeiten
Einige Arten können invasive Wurzeln haben Umweltfreundlich und optisch ansprechend
Kletterpflanzen eignen sich auch als Sichtschutz